P R O D U K T E

Heizkostenverteiler

Der EHKV EURISII ist als 1-Fühler- und 2-Fühlergerät erhältlich und kann optional mit optischer und/oder Funkschnittstelle geliefert werden. Als Funkprotokoll kommt das wM-BUS Protokoll nach DIN EN13757-4 im T1 oder S1 Modus zum Einsatz. Die übertragenen Daten können dabei mit AES128 nach OMS Standard verschlüsselt werden. Der EHKV in 1-Fühler-Ausführung misst die Temperatur der Heizkörperoberfläche im Bereich 20-110°C. Die Heizkörpertemperatur wird dabei mit einer festen Referenztemperatur von 20°C zu einem Verbrauchswert verrechnet. Beim 2-Fühler Gerät wird zusätzlich die Raumtemperatur gemessen und der Verbrauch über die Differenztemperatur ermittelt. Daher sind diese Geräte genauer und noch un-empfindlicher gegenüber Manipulationsversuchen. Zusätzlich sind verschiedene Funktionen implementiert, die eine Kaltzählung im Sommer verhindern. Für die “Selbstablesung” der Verbrauchswerte durch den Nutzer kann eine Prüfzahl zum Verifizieren der Gültigkeit der Ablesung mit angezeigt werden. (Postkartenablesung)
Optionen:
• wM-BUS Funk
• optische Schnittstelle
• Fernfühler
• umfangreiches Montagezubehör

 

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Produktblatt EHKV_V2.5
Produktblatt EHKV_V2.5 english

Fernwirkgeräte für Flüssiggas (LPG) mit ATEX-Zertifizierung

Tanküberwachung mit dem System RAMOC

Mit dem System RAMOC ermöglicht Innotas die Inhaltsfernanzeige und Inhaltsfernübertragung für Flüssiggasbehälter (LPG, Autogas) über ein GSM-Netz. Ergänzend zur Anwendung Füllstandskontrolle sind Sonderausführungen für die Abfrage von Netzdruck, Behälterdruck, Verdampferzustand usw. sowie zum Schalten von Anlagen verfügbar.

Die Leitstellensoftware FCS3 Edition RAMOC Universal zur Visualisierung der Füllstände in der Zentrale kann auf Wunsch lokal beim Kunden installiert werden. Ein Hauptmerkmal dieser Variante ist die weitestgehende Unabhängigkeit des Kunden von Dritten: Die Leitstelle steht in eigenen Räumen, die Datenformate sind für den Anwender offen. Dies sichert einen höchstmöglichen Investitions­schutz und ein Zugriff Unbefugter auf die übertragenen Daten ist ausgeschlossen. Alternativ besteht Möglichkeit der Nutzung der zentralen Innotas-Leitstelle und Abruf der Daten – kennwortgeschützt und verschlüsselt – aus dem Internet.

Das Fernübertragungsgerät RAMOC VD4-EX wurde speziell für den Anschluss des Messwertgebers Tanksonde S der Firma GOK Regler und Armaturen Gesellschaft entwickelt. Dieser digitale Sensor mit eigenem Display ermittelt den Füllstand der Flüssigphase eines Flüssiggas-Lagerbehälters in Volumenprozent. Der ermittelte Füllstand wird von der VD4-EX angezeigt und über das Mobilfunknetz GSM an bis zu acht Empfänger gesendet. Hierbei kann es sich um einen PC, ein Handy, ein Notebook oder das Internet handeln. Mittels gewählter Grenzwerte kann eine Alarmierung bei Leerfahren bzw. Überfüllen des Behälters erfolgen. Zudem werden Befüllungen erkannt und gemeldet. Das Gerät wird nach Ihren Angaben vorkonfiguriert geliefert, alle Parameter sind durch den Kunden fernkonfigurierbar.

Zertifizierungen:CE-Logo 0820 EX-Logo II (2) G [Ex ia] IIB ZELM 13 ATEX 0502 X

 

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Fernwirkgeräte für Flüssiggas

Fernwirkgeräte für Wasser/Abwasser, Industriegase und allg. Anwendungen

Datenfernübertragung aus Anlagen der Wasserversorgung und Abwasserbehandlung

Impulszählung, Störüberwachung, Messung von analogen Größen und die Ermittlung von Schaltzuständen aus wassertechnischen Anlagen wie Pumpen, Hochbehältern oder Klärbecken, deren mobilfunkbasierte Fernübertragung und die Fernschaltung von Geräten sind Kernaufgaben des Systems RAMOC®. Mit einer netzunabhängigen Stromversorgung können ausgewählte Fernübertragungsgeräte völlig autonom eingesetzt werden. Die Fernwartbarkeit aller Komponenten minimiert den Aufwand zur Steuerung und Systempflege. Ein umfangreiches Softwarepaket ermöglicht die individuelle Konfiguration des Systems, die Speicherung der erfassten Werte und deren Visualisierung.

Das System RAMOC® besteht aus den Fernwirkgeräten und den Komponenten zur Darstellung der Zustände. Die Übermittlung aller, für einen Ver- und Entsorger wichtigen Informationen (Zählerstände, Messwerte, Befehle) erfolgt über ein vorhandenes Mobilfunknetz, bei Bedarf direkt auf bis zu acht Empfänger. Zur Visualisierung wird eine Leitstelle beim Anwender angeboten. Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, über das Internet auf einen passwortgesicherten Bereich der von der NTBB Systemtechnik bereitgestellten Leitstelle zuzugreifen.

Bei der Entwicklung von RAMOC® wurde von Anfang an Wert auf ein optimales Preis-Leistungsverhältnis und die Unabhängigkeit des Kunden vom Hersteller gelegt, beispielsweise durch:

  • einfachste Schnittstellenanforderungen (Impulse, Kontakte, Analogwerte)
  • Aufbau der Leitstelle beim Kunden
  • Freie Netzwahl
  • Verwendung handelsüblicher Batterien und Akkuzellen
  • Offenlegung des Befehlssatzes und des Aufbaus der Datenbank, Export an Fremdsoftware
  • kostenfreie Bereitstellung von Softwareupdates
  • bei Nutzung der optionalen Visualisierungssoftware Übergabe der Quelltexte zur beliebigen Anpassung des MMI durch den Kunden

 

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Fernwirkgeräte für Wasser Abwasser Industriegase

ÖPNV / Bahnen / Verkehrstelematik

Unsere Mitarbeiter sind seit Jahren mit der Entwicklung und Einrichtung von funkgestützten Betriebsleitsystemen auch für Bahnbetriebe vertraut. Wir besitzen insbesondere Erfahrungen in der Konstruktion, Installation und Dokumentation von Kommunikationsanlagen für Schienenfahrzeuge. An ausgewählten Beispielen wollen wir dies näher erläutern:

Funkleitsystem für die Niederbarnimer Eisenbahn AG

Für das Streckennetz der Niederbarnimer Eisenbahn AG wurde Zugleitfunksystem auf der Basis des analogen Bündelfunks entwickelt und wird durch die Innotas kontinuierlich gewartet. Das Funksystem besteht aus 13 Funkrelais (Gateways), welche die Strecke der Niederbarnimer Eisenbahn funktechnisch an das Bündelfunknetz anbinden. Jedes Gateway enthält bis zu vier Funkgeräte, um alle denkbaren Einsatzszenarien abzudecken. Entwicklung und Planung sowie Aufbau und Inbetriebnahme der Streckenausrüstung und der Leitstelle wurden noch von unserer Vorgängergesellschaft, der NTBB Systemtechnik GmbH, durchgeführt. Das System verbindet die Vorzüge eines zellulären Mobilfunknetzes mit denen des Direktfunks in neuartiger Weise und trifft die Anforderungen von Regionalbahnen.

Funksystem für die S-Bahn Berlin

Die von uns betreute Umrüstung der rund 700 Triebfahrzeugen der S-Bahn Berlin GmbH mit neuartigen Funkanlagen ist inzwischen abgeschlossen, an der Entwicklung und Dokumentation des Systems hatten unsere Ingenieure seit 1999 wesentlichen Anteil:

  • Mitarbeit am Lastenheft und den Pflichtenheften sowie am Systemkonzept es neuen Funksystems
  • Entwicklung und Fertigung der Fahrzeug-Kabelsätze
  • Entwicklung und Fertigung von Bedienkomponenten und Montagehalterungen für die Fahrzeuge
  • Prototypenausrüstungen
  • Geräteentwicklung für die stationären Funkanlagen der Fahr-dienstleiter und Bahnhofsaufsichten
  • Themenleitung bei der Entwicklung neuartiger Zugfunkantennen
  • Erstellung der Einbau- und Prüftechnologie
  • Entwicklung von Spezialzubehör und Prüfmitteln

Die Ausrüstung der Betriebsstellen (Bahnhöfe, Stellwerke, teilweise Leitstelle) fand ebenso durch unsere Mitarbeiter statt wie die Entwicklung und Dokumentation der Fahrzeugausrüstung. Nach Abschluss der Entwicklung führten wir täglich im Rahmen der Chefmontage die Prüfung und Inbetriebsetzung der Funkanlagen in den umgerüsteten bzw. von Bombardier neu gefertigten Triebfahrzeugen durch.